Learning Together: Hautpflege-Tipps für den Herbst

 
 

Da die veränderten Umweltbedingungen in den kälteren Monaten eine Auswirkung auf unseren Hautzustand haben können, kann es sinnvoll sein, die Hautpflege-Routine dem Herbst anzupassen. Dabei ist es besonders wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse seiner Haut zu achten, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen.

In dieser Learning Together Serie erfährst du die Gründe für die Anpassung deiner Hautpflege-Routine und bekommst zusätzlich 7 Tipps, die dich dabei unterstützen können.

Let’s learn together.

Die Herbst-Routine: Was sind die möglichen Gründe für eine Anpassung der Hautpflege-Routine im Herbst?

1. Geringe Luftfeuchtigkeit: Sobald die niedrigen Temperaturen einsetzen, sinkt die Luftfeuchtigkeit. Dieses Klima kann dazu führen, dass die Hautbarriere geschwächt wird, die Haut austrocknet, rau wird und zu Irritationen neigt.

2. Die UV-Strahlung: Obwohl die Intensität der Sonne geringer sein kann, sind UV-Strahlen auch im Herbst vorhanden. Daher ist es wichtig, die Haut auch weiterhin täglich mit einer Sonnenschutzcreme zu schützen.

3. Wind, Regen und niedrige Temperaturen: Die Wetterveränderungen können unsere Haut zusätzlich in Mitleidenschaft ziehen und anfälliger für Rötungen und Reizungen machen.

4. Beheizte Innenräume: Der ständige Wechsel zwischen kalter Luft und beheizten Innenräumen kann die Haut zusätzlich belasten. Die Haut neigt zu einer Dehydrierung, kann spannen und schuppen.

5. Langer Wasserkontakt: Ein warmes Bad kann im Herbst sehr angenehm sein. Leider ist es aber auch so, dass der lange Wasserkontakt inklusive der hohen Wassertemperatur die Haut austrocknen kann.

Die Anpassung der Hautpflege-Routine: Wie passe ich meine Hautpflege-Routine im Herbst an? Worauf kann ich achten?

1. Sanfte Produkte: Greife zu Produkten mit einer milden Formulierung und starte bei der Basis, bestehend aus Reinigung, Pflege und Sonnenschutz. Solltest du eine empfindliche Haut haben, wäre es sinnvoll auf ätherische Öle zu verzichten. Für die Reinigung wären rückfettende Reinigungsöle sehr empfehlenswert. Diese kann man sowohl für die Reinigung im Gesicht als auch für die Reinigung des Körpers verwenden.

2. Feuchtigkeit und Pflege: Damit du deine Haut vor einer Dehydrierung bewahrst, kannst du zu reichhaltigeren und feuchtigkeitsspendenden Produkten greifen. Solltest du im Sommer eher zu leichteren Sonnenschutzmitteln gegriffen haben, könnten nun besonders pflegende Sonnencremes angenehmer wirken.

3. Vergesse deine Lippen nicht: Unsere Lippen benötigen im Herbst besonders viel Pflege, da sie durch Wind, Regen und beheizte Innenräume austrocknen und rissig werden können.

4. Peelingprodukte: Ein Peeling hilft dir dabei, abgestorbene Hautschuppen zu lösen und sorgt auch im Herbst für einen frischen Teint. Achte dabei, dass du es nicht zu häufig anwendest, um deine Hautbarriere zu schonen.

5. Heiße Duschen und Bäder: Begrenze die Dauer deiner Bade- oder Duschzeit und wähle dabei immer eine lauwarme Wassertemperatur. Nach dem Wasserkontakt kannst du deinen Körper mit einer Bodylotion mit hohem Lipidgehalt eincremen.

6. Schutz vor Wind und Kälte: Neben einer pflegenden Creme kannst du dein Gesicht zusätzlich mit einer Haube und einem Schal schützen.

7. Konsultiere einen Profi: Wenn du spezifische Hautprobleme hast oder unsicher bist, welche Produkte am besten für deine Haut geeignet sind, ist es ratsam eine professionelle Hautanalyse zu machen. Ebenso wäre der Herbst eine optimale Zeit, um deine Muttermale kontrollieren zu lassen.